Begegnungsnachmittag von geflüchteten und einheimischen Kindern und Eltern

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Der Waldkindergarten Hage führte in Zusammenarbeit mit der Flüchtlingshilfe Hage ein Begegnungsnachmittag durch. Die „Partnerschaft für Demokratie“ begleitete das Projekt, bezahlte das Catering und schaute mit ihrem Koordinator vorbei. Unter der Überschrift „Auch ohne gemeinsame Sprache können Kinder zusammen spielen“ berichtete der „Ostfriesische Kurier„:

Die Blockhütte im Waldkindergarten Hage, gebaut 2001.

Der Waldkindergarten Hage hat Flüchltingkinder im Alter von zwei bis sechs Jahren und ihre Eltern zu einem Bastelnachmittag in die Grundschule Hage eingeladen. Die Einladungen wurden über die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Flüchtlingshilfe Hage verteilt. Die Kinder des Waldkindergartens begrüßten die anwesenden Gäste mit einem Lied, das durch die eingesetzten Gesten den Willkommenscharakter übermittelte. Nach einer kurzen Ansprache der Kindergartenleitung Andrea Kimme wurden alle Kinder aufgefordert, gemeinsam eine Stadt mit Bauklötzen und Lego zu bauen. „Das klappte super“, berichtet Andrea Kimme. Unter der Betreuung von Erzieherin Marion Seemann spielten die Kinder gemeinsam auch ohne Kenntnis der Sprache ihres Gegenübers.

Viel Spaß für Eltern und Kinder bot das Basteln von Mobiles aus Naturmaterialien wie Federn, Kiefernzapfen, Märchenwolle und Glöckchen. Stattfinden konnte dieser Nachmittag durch den Einsatz von Eltern und Mitarbeitern des Waldkindergatens Hage und der Unterstützung der Organisation „Demokratie leben!“.

Später gab es ein Zusammensitzen in freundlicher Atmosphäre, es wurden Punsch, Feigen, Mandeln, Rosinen und Mandarinen gereicht.

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