„Menschenrechte als Handlungsmaßstab“

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Heinz Abels, der die „Partnerschaft für Demokratie“ um einen finanziellen Zuschuss zur Fortbildung „Umgang mit rassistischen Äußerungen“ gebeten hatte, schreibt in seinem Projektbericht:

Am 20.02.2018 fand in der Kreisvolkshochschule Norden eine Mitarbeiterfortbildung zum Thema „Umgang mit rassistischen Äußerungen statt. Die Teilnehmenden Kolleg_innen sind mit der sprachlichen, sozialen und beruflichen Integration in der KVHS Norden betraut.

Fortbildung zum Umgang mit rassistischen Äußerungen

Es nahmen 23 Kolleg_innen aus unterschiedlichen Arbeitszusammenhängen an der Veranstaltung teil. Sie wurde geleitet von Andrea Müller, der als Coach der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Aurich die Verhältnisse vor Ort kennt und ähnliche Schulungen bereits mehrfach durchgeführt hat.

Im ersten Teil stellte Herr Müller theoretisches Wissen etwa aus den sozialwissenschaftlichen Untersuchungen W. Heitmeyers zur gruppenbezogenen Menschenfeindschaft vor und ermutigte dazu, die Menschenrechte als Wert- und Handlungsmaßstab auch in der alltäglichen Bildungs- und Betreuungspraxis zu nutzen. Die Kolleg_innen, die aus unterschiedlichen Arbeitszusammenhängen kamen, brachten ihre Erfahrungen aus der täglichen Arbeit ein. Im zweiten Teil wurden unterschiedliche Fallbeispiele in Kleingruppen bearbeitet und die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

Die Veranstaltung wurde von der Gruppe als sehr hilfreich für die tägliche Arbeit gewertet.