„Pimp your town“ – diesmal in Wiesmoor

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Wiesmoorer Schüler spielen Stadtrat.

In Norden fand „Pimp your town“ letztes Jahr statt; dieses Jahr ging das Projekt in die drittgröße Stadt unseres Landkreises. Mit „Schüler spielen Stadtrat“ könnte man das Projekt auch überschreiben; wer mehr über die umfangreiche Konzeption von „Pimp your town“ wissen will, der schaue bitte ins Internet (www.pimpyourtown.de). Wie es in Wiesmoor lief, schreibt uns Michael Hofer, Mitglied des Begleitausschusses der „Partnerschaft für Demokratie“ und Jugendpfleger in Wiesmoor, in seinem Projektbericht:

Siehe auch das Video zu „Pimp your town in Wiesmoor“: http://Siehe auch das Video zu „Pimp your town in Wiesmoor“: https://www.youtube.com/watch?v=NDOw1-XsZVY&feature=share

Jugenddisco, besseres Internet und ein Jugendparlament, das waren nur drei der achtzehn Anträge, die beim Projekt „Pimp your Town“ im November 2018 in Wiesmoor in der fiktiven Ratssitzung eingebracht wurden.

Über drei Tage schlüpften die Schülerinnen und Schüler von zwei neunten und einer achten Klasse in die Rolle von Kommunalpolitikern. Die rund achtzig Mitglieder des fiktiven Stadtrats erarbeiteten in ihren Fraktionen viele Ideen für Wiesmoor, diskutierten sie, wogen das Für und Wider ab, verwarfen sie wieder oder gaben sie in die Ausschüsse. Während der drei Tage der Projektdurchführung zeigten sich die Wiesmoorer Schülerinnen und Schüler sehr motiviert, interessiert und engagiert.

Eine weitere Klasse berichtete als Presseteam professionell und überparteilich über das Geschehen und erarbeitete einen Film und ein Magazin. Als Paten standen den Schülerinnen und Schüler Ratsfrauen und Ratsherren des Stadtrates zur Seite, die tatkräftig unterstützten und Frage und Antwort gaben.

Die innerhalb des Projekts erarbeiteten Anträge werden dem Stadtrat der Stadt Wiesmoor vorgelegt, in die Fraktionen eingebracht und bearbeitet. In Anbetracht der Leistung der beteiligten Schülerinnen und Schüler während des Projekts „Pimp your Town“ braucht man sich keine Sorgen um Wiesmoors politische Zukunft zu machen.