„Erinnern für die Zukunft“ war der Leitsatz für die Fahrt von 14 Jugendlichen und jungen Betreuern vom 25. – 27. März 2022 nach Berlin, um sich mit dem Holocaust-Denkmal und der Berliner Mauer zu beschäftigen. Solche Fahrten mit zahlreichen Diskussionen schaffen bleibendes antifaschistisches und demokratisches Bewusstsein, weiß die PfD, womit es uns leicht fiel, einen finanziellen Beitrag zu einer Fahrt von jungen Menschen zu leisten, die bisher eher wenig über Gesellschaft nachgedacht haben. Dass individuelle Probleme mit gesellschaftlichen Entwicklungen korrelieren können, war somit eine weitere Erkenntnis, die sich in den drei Tagen Raum verschaffen konnte.
Ohne die PfD hätte die Fahrt nicht stattfinden können. Den Projektbericht schrieb Erik Heeren, Kommunalpolitiker und Leiter des Jugendrotkreuz in Hinte. Wir zitieren in Auszügen:
Am vergangenen Wochenende nahmen zehn Jugendliche und vier Gruppenleiter an einer Berlin Exkursion teil, die wir zusammen mit dem Jugendrotkreuz Hinte organisiert hatten. Am Samstag stand vormittags eine Stadtführung zum Thema „NS Zeit und ihre Auswirkungen“ auf dem Programm. Unter anderem wurden dabei das Holocaust Mahnmal (die Topographie des Schreckens) und der Checkpoint Charlie besucht. […] Am Sonntag stand vormittags eine Führung an der Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße auf dem Programm. Dabei wurden die Aspekte und vor allem Auswirkungen dieser Deutsch-Deutschen Trennung für die Menschen in der damaligen DDR nochmal für alle Teilnehmer*Innen deutlich. Immerhin kennen unsere Jugendlichen das nur aus Geschichtsbüchern. […] Wir von der Jugendpflege Ihlow sind seit Jahren der Meinung, dass man das erleben muss, das man den Kids beibringen möchte; nur mit Bildern aus Büchern oder dem TV geschieht das nicht wirklich nachhaltig.