Situationsanalyse 2017 (2): Begleitausschuss beschließt quantitative Untersuchung

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Der Begleitausschuss der „Partnerschaft für Demokratie im LK Aurich“ (PfD) hat auf seiner Sitzung vom 20. Februar 2017 die Durchführung einer schriftlichen Befragung eines ausgesuchten Teilnehmerkreises beschlossen. Mit einem von der Universität Bielefeld erstellten Fragebogen sollen die Einstellungen zu Toleranz, Autoritätsbezogenheit und sozialem Bewusstsein erforscht werden. Dafür werden im Sommer 2017 über die Freiwilligenagentur an der KVHS Norden circa 170 junge Menschen aus dem LK Aurich interviewt, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr oder ihren Bundesfreiwilligendienst abhalten.

Die PfD bedankt sich bei der „Freiwilligenagentur LK Aurich“ für die Zusammenarbeit

Die PfD ist verpflichtet, jährlich eine Situationsanalyse zu erstellen, um die Probleme im Landkreis möglichst genau zu erfassen. Dabei kann die PfD aus einem reichen Methodeninventar wählen – Veranstaltungen mit Diskussionsguppen (Situationsanalysen 2015 und 2016) können genauso Aufklärung leisten wie eine schriftliche Befragung oder andere Herangehensweisen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden aufgrund des ausgesuchten Teilnehmerkreises keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben können. Sie werden aber nichtsdestotrotz zu aussagekräftigen Resultaten führen, die für eine problembewusste Steuerung der Fördergelder im Jahr 2018 einen Gebrauchswert haben.

PfD-Koordinator Martin Gohlke wird über die Untersuchung einen Aufsatz verfassen, der nach Möglichkeit im Rahmen der Publikationsproduktion der Universität Bielefeld erscheinen soll. In einer Veranstaltung im Dezember 2017 wird die Auricher Öffentlichkeit informiert.

Zur Situationsanalyse siehe auch:

http://www.moin-zusammen.de/2017/02/situationsanalyse-2017-1-partnerschaft-fuer-demokratie-im-landkreis-aurich-sucht-die-zusammenarbeit-mit-der-universitaet-bielefeld/

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