Jörg Köhler vertrat die PfD beim Aktionstag „Gegen Gewalt an Frauen“ mit einem Redebeitrag. Dem Begleitausschuss (Bga) der PfD ging folgender Kurzbericht zu:
Am 25. November 2022 gab es anlässlich des Internationalen Aktionstages „Gewalt gegen Frauen“ eine Kundgebung unter dem Motto „Frauen, Leben, Freiheit“. Die Kundgebung wurde vom Kurdischen Frauenrat „Zelal“ vor dem Auricher Rathaus durchgeführt. Die aktuellen Ereignisse im Iran, die Ermordung der jungen kurdischen Frau Jina Amini und der Bericht der Bundesinnenministerin Nancy Faeser zur Partnerschaftsgewalt in Deutschland unterstrichen die Bedeutung des öffentlichen Auftritts.
In Redebeiträgen von Sultana Alim (Sprecherin des Kurdischen Frauenrates) und Mechthild Exo (Hochschule Emden-Leer) wurde hervorgehoben, dass es ohne Freiheit der Frauen keine freie Gesellschaft geben kann. Femizide (Tötung von Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts) seien lediglich die Spitze des Eisberges von Gewalt gegen Frauen. Es müsse Normalität werden, dass die betroffenen Frauen ihren ganzen Mut zusammennehmen und die Angriffe öffentlich machen.
Jörg Köhler (Vorsitzender des Vereins „Aurich zeigt Gesicht“ und Mitglied im BgA der PfD) betonte, dass „vor der eigenen Haustür die Augen offen gehalten werden müssen […] Hinschauen statt zuschauen, heißt die Devise“. Dass 60 Prozent der Frauen schon einmal eine Form der sexuellen Belästigung erlebt haben, könne nicht deutlich genug ins öffentliche Bewusstsein getragen werden. „Man darf nicht müde werden, an das eigentlich Selbstverständliche zu erinnern: Empathie und Wertschätzung muss jeder und jede erfahren!“
