Jürgen Lüppen und Jörg Köhler – der Vorsitzende und der erste stellvertretende Vorsitzende der fast 100 Mitglieder umfassenden Arbeitsloseninitiative Aurich e.V. (http://www.arbeitsloseninitiative-aurich.com/) – hatten in den letzten Wochen viel zu tun, um eine Tagung zur sozialen Situation in Aurich zu organisieren. Die „Partnerschaft für Demokratie“ (PfD) konnte Catering und Raummiete finanzieren, da die Leitlinien der PfD die Unterstützung von Projekten ermöglichen, die die „Reaktionsfähigkeit auf sozialräumliche Konfliktlagen fördern“ (Bundesprogramm „Demokratie leben!“, Seite 6).
Die Ostfriesischen Nachrichten berichteten in ihrer Ausgabe vom 15. Februar 2017: Die Arbeitsloseninitiative (AIA) veranstaltet am Sonnabend, 18. Februar, ab 14 Uhr unter dem Motto „Soziales Aurich“ im Familienzentrum Aurich einen Workshop. Dies teilt die Initiative mit. Mit verschiedenen Gruppen, unter anderem dem DGB, Kinderschutzbund, Flüchtlingshilfe, Diakonie und Lesbisch leben in Ostfriesland soll der Versuch unternommen wrden, die soziale Situation vor Ort zu beleuchten. Verschiedene Thementische stehen hierzu bereit. Die Ergebnisse der jeweiligen Themen werden zusammengetragen und bewertet mit dem Ziel: Wie stellt sich die Situation in Aurich dar“; „Gibt es Stellschrauben, die nachjustiert werden müssen“ und möglicherweise einen Forderungskatalog an die Politik? Die Veranstaltung, so die AIA, soll ein Einstieg in die Thematik sein. Die weitere Vorgehensweise ergibt sich zum Ende der Veranstaltung. Sie soll am frühen Abend beendet sein. Mitgetragen wird dieser Nachmittag von „Demokratie leben“, einem Projekt des Bundesministeriums für Famlieie, Senioren, Frauen und Jugend. Der verantwortliche Koordinator im Landkreis Aurich, Martin Gohlke (KVHS Norden), wird an diesem Tag die Diskussion begleiten.